Poolzubehör – was unverzichtbar ist

Seepferdchen

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ein Pool bedeutet immer auch Arbeit

Immer mehr Menschen erfüllen sich den Traum vom eigenen Pool im Garten. Wenn man sich jederzeit mit einem Sprung ins kühle Nass erfrischen kann, fällt die Gartenarbeit auch im Hochsommer leichter. Was wäre zudem ein Gartenfest ohne eine zünftige Poolparty? Mit dem Pool allein ist es jedoch nicht getan. Darüber hinaus wird einiges an Poolzubehör benötigt, um den Pool dauerhaft sauber und betriebsbereit zu halten.

Sicherheitsabdeckung

Kein Pool sollte ohne Sicherheitsabdeckung betrieben werden. Es kommt immer wieder zu tragischen Unfällen, bei denen Haustiere oder sogar Kinder in einen Pool fallen und ertrinken. Sicherheitsabdeckungen in Form von Netzen, Planen, Rollos oder Glasdächern verhindern das. Die Abdeckungen sind sowohl für runde als auch rechteckige Pools erhältlich.

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Filteranlage

Eine leistungsfähige Filteranlage ist unverzichtbar für gute Wasserqualität. Am besten eignet sich eine externe Anlage, die aus dem mit Sand gefüllten Filterkessel, einem Mehrwegeventil und einer Umwälzpumpe besteht. Die Pumpe saugt das schmutzige Poolwasser an, drückt es durch den Sand im Filterkessel und befördert es wieder zurück in den Pool. Mit einer richtig eingestellten Filteranlage bleibt das Wasser im Pool kristallklar. Für kleinere Pools sind Filterkartuschen zum Einhängen ins Becken besser geeignet.

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Poolchemikalien

Dieses Zubehör unterstützt die Filteranlage bei der Aufrechterhaltung einer guten Wasserqualität. Chlor wird in Form von Granulat, Tabletten oder als Flüssigkeit zur Desinfektion benötigt. Andere Chemikalien regulieren den pH-Wert. Flockungsmittel helfen bei starken Verunreinigungen. Bei großen Pools lohnt sich eine automatische Dosierungsanlage oder eine Salzwasseranlage, die das Chlor selbst herstellt. Zusammen mit den Chemikalien werden Testeinrichtungen benötigt, um die Wasserqualität zu überprüfen.

Reinigungssystem

Das Reinigungssystem besteht aus einem Saugroboter und einem Skimmer. Der Saugroboter arbeitet vollautomatisch. Er reinigt Boden und Wände des Beckens von Algenbelägen. Der Skimmer schwimmt dagegen an der Oberfläche. Er schöpft groben Unrat ab, der an der Wasseroberfläche schwimmt. Beide Reiniger werden an die Filterpumpe angeschlossen. Dafür muss diese jedoch leistungsfähig genug sein. Der Einsatz der beiden Geräte reduziert den Einsatz von Poolchemikalien und hilft, die Wasserqualität zu verbessern.

Ein Poolsauger, den man selbst bewegen muss, ist die günstigere Variante.

Heizung

Eine Poolheizung kann die Nutzungsdauer des Swimmingpools um mehrere Wochen verlängern. Bei günstigem Wetter kann die Badesaison bereits Mitte April beginnen und bis weit in den Oktober hinein andauern. Aus Kostengründen kommt für die meisten privaten Pools eine Solarheizung infrage, weil diese keinen zusätzlichen Strom benötigt. Die Solarheizung wird mit der Filteranlage gekoppelt. Das saubere Wasser strömt nicht direkt in den Pool, sondern wird durch feine Röhrchen gepresst, die in schwarze Platten oder Matten eingebettet sind. Die Sonne erwärmt die Platten, die wiederum die Wärme auf das Wasser übertragen. Die Temperatur des Poolwassers kann um ca. 5°C angehoben werden.

Beleuchtung

Dieses Zubehör ist besonders gut für Leute geeignet, die erst am Abend Zeit zum Schwimmen finden oder gern Poolpartys feiern. Rund um das Becken lassen sich mit Solarenergie betriebene Lichter aufstellen. In die Beckenwand eingelassene Unterwasserscheinwerfer sorgen für herrliche Effekte. Für Poolpartys gibt es schwimmende Lichter, die mit Solarenergie arbeiten.

Gegenstromanlage

Das ist ein praktisches Zubehör für alle, die im Pool nicht nur plantschen, sondern wirklich schwimmen wollen. Die Gegenstromanlage besteht aus einer starken Pumpe, die das Wasser aus dem Becken ansaugt und mit hoher Geschwindigkeit ausstößt. Dadurch wird eine starke Strömung erzeugt, gegen die man anschwimmen muss. Eine Gegenstromanlage ist praktisch das Gegenstück zum Laufband. Der Nutzer schwimmt auf der Stelle.

Solardusche

Die praktische Solardusche sorgt dafür, dass die Badegäste vor dem Baden warm duschen können, ohne dass ein Stromanschluss benötigt wird. Die Solardusche besteht aus einer geschwärzten Säule mit einem Duschkopf am oberen Ende. Im Inneren der Säule ist ein Vorratstank untergebracht, der mit Wasser aus dem Gartenschlauch gefüllt wird. Die Sonne heizt das Wasser auf. Im Hochsommer bei voller Sonne kann das Wasser sogar so heiß werden, dass kaltes Wasser dazu gegeben werden muss.